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Das Jahreskonzert
Am Samstag, den 14. September, war es wieder soweit. Zahlreiche Musikfreunde hatten sich in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Kuchenheim zum Jahreskonzert unseres Orchesters versammelt. Pünktlich um 17:00 Uhr begrüßte die erste Vorsitzende Claudia Meixner alle Anwesenden. Nach einem kurzen Einblick in die Arbeit des Orchesters im vergangenen Jahr moderierte Sie die Programmabfolge. Einen bunten Melodienstrauß hatte der Dirigent und musikalische Leiter Ulrich Bleck für dieses Konzert zusammengestellt. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete Klassiker, wie z.B. „Air“ von Bach, Filmmusik wie „Zorbas Tanz“ aus dem Film „Alexis Sorbas“ und ein Medley des berühmten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer. Auch kölsche Melodien zum Mitsingen sollten nicht fehlen. Ein Highlight war die Amboss-Polka, bei der unser junger Schlagzeuger Moritz wie ein alter Schmiedemeister den Amboss schlug. Als Zugabe wurde noch das Kuchenheimer Lied gespielt, bei dem das heimische Publikum fröhlich mitsang. Das vielseitige Repertoire wurde von den Zuhörern mit kräftigem Applaus honoriert.
Text: HMN; Foto: KV; 14.09.2024
Die Dorfkneipe
Text: LH; Fotos: LH, 16.08.2024
Wir gratulieren zur Goldhochzeit!
„Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding. Er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.“ (Zitat von Blaise Pascal)
Mit diesen Worten gratulierte unsere Spielwartin Vera unserem Bassisten Heinz und seiner Frau Brigitte, die diesen Monat ihren 50. Hochzeitstag feiern konnten. Als Geschenk erhielt Heinz ein Windlicht, das mit den Daten der Jubilare graviert worden war. Außerdem durfte er sich ein Stück aus unserem Repertoire aussuchen, das bei der Probe noch gespielt werden sollte. Er entschied sich für „Walking Bass“, ein Stück, bei dem sein Instrument voll zur Geltung kommt.
Text: LH, Fotos: JW, 15.08.2024
Ein lehrreiches Wochenende
Nach vielen Jahren fand dieses Jahr endlich wieder ein Probenwochenende statt. Diesmal zog es uns nach Bad Münstereifel in das Haus des Jugendrotkreuzes, das uns an diesem Wochenende allein zur Verfügung stand. Kurz nach der Ankunft am Freitag Abend bezogen wir unsere Zimmer, erkundeten die für uns neue Umgebung und aßen zusammen zu Abend, bevor die erste Probeneinheit begann. Nachdem wir uns mit bekannten Stücken zunächst „aufgewärmt“ hatten, kündigte der Dirigent das zentrale Stück, dem wir uns an diesem Wochenende widmen würden, an: ein Medley aus Filmmusik des berühmten deutschen Komponisten Hans Zimmer. Das Orchester machte sich motiviert ans Werk. Nach getaner Arbeit konnte der Abend frei gestaltet werden. Einige nahmen privaten Tanzunterricht bei unserem Dirigenten Ulrich Bleck und lernten, Cha Cha zu tanzen. Andere gingen stattdessen direkt in die hauseigene Bar und ließen den Abend bei Gesellschaftsspielen und Gesprächen ausklingen.
Der Samstag hielt etwas ganz Besonderes für uns bereit: Annika und Fabian Hinsche, ein professionelles Mandolinen- und Gitarren-Duo, das wir für dieses Wochenende engagieren konnten, kamen zu uns, um uns in intensiven Unterrichtseinheiten weiterzubilden. Zunächst stellte sich das Ehepaar musikalisch vor, indem sie uns eine Sonate für Mandoline und Gitarre, die „Mare Sonate“, darboten. Anschließend wurde die richtige Pflege der Instrumente thematisiert. Im Laufe des Tages erhielt das gesamte Orchester in Einzel- oder Gruppenunterricht eine intensive, halbstündige Fortbildung. Wir spielten den Beiden eine kurze Passage aus einem Musikstück unserer Wahl vor und erhielten wertvolle Tipps, wie wir unser Spiel verbessern können. Stege wurden richtig eingestellt, Nägel gepfeilt, Tremolo-Techniken sowie das Lagenspiel geübt und vieles mehr. Die positiven Effekte konnte man in den Probeneinheiten, die parallel stattfanden, direkt vernehmen. Abends verabschiedeten wir Annika und Fabian Hinsche mit „You Raise Me Up“ und unsere 1. Vorsitzende Claudia Meixner bedankte sich im Namen aller für den lehrreichen Nachmittag.Der Abend konnte wieder frei gestaltet werden. Für Interessierte hielt unsere 1. Vorsitzende ein besonderes Angebot bereit, denn sie entführte uns in die Welt der Klangschalen. Bei einer Meditation lauschten wir den verschiedensten Klängen und konnten dabei entspannen. Ein perfekter Ausgleich für den anstrengenden Probentag!
Am Sonntag führten wir die begonnene Arbeit noch bis in den Nachmittag fort. Wir probten fleißig und unser Dirigent beendete seine Unterrichtsreihe zum Thema „Zählen“. Dabei wurde in mehreren Einheiten, die über das Wochenende verteilt waren, aufgearbeitet, wie ganze, halbe und Viertelnoten, aber auch kompliziertere Rhythmen im Takt zu zählen sind. Dies soll das Proben in der großen Gruppe, aber auch alleine zu Hause erleichtern.
Wir haben also ein sehr lehrreiches Wochenende erlebt. Proben, Fortbildungen, Unterrichtseinheiten, Tanzkurse und Klangschalen ergaben ein abwechslungsreiches und forderndes Programm, das uns als Orchester musikalisch und gemeinschaftlich hat wachsen lassen.
Text: LH, Fotos: CM, 21.-23.06.2024
Ein ganz besonderer Abend nur für die Jubilare
Statt einer Probe wurden die Jubilarinnen und Jubilare nebst persönlichen Gästen am Donnerstag, den 6.6.2024 in das Pfarrheim Kuchenheim eingeladen. Im Vorfeld hatten die zu ehrenden Mitglieder eine Musikliste erhalten, aus der sie sich ihren Wunschtitel aussuchen durften, der exklusiv für sie gespielt wurde. Die Tische wurden schön eingedeckt und geschmückt und zum Empfang gab es für jeden ein Glas Sekt. Nahezu alle Orchestermitglieder hatten sich eingefunden, um den Jubilarinnen und Jubilaren die Ehre zu erweisen.
Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein T. Fleischhauer, K. Pfahl, C. Meixner und C.W. Fleischhauer; für 40 Jahre Mitgliedschaft die Herren M. und U. Blum und Herr T. Lanzerath jun., der der Einladung leider nicht nachkommen konnte.
Zum Schluss hatte die 1. Vorsitzende noch eine Überraschung im Ärmel: Wie in alten Zeiten an den Nikolausabenden waren H. und B. Loben ihrem Wunsch nachgekommen, ein paar „Kölsche Leedchen“ zu präsentieren. Wir waren uns alle einig: Das war einfach klasse!
Text: CM; Fotos: CM, CWF; 06.06.2024
Wechsel im geschäftsführenden Vorstand aufgrund Rücktritts des Kassenwartes
Mit Bedauern musste der Vorstand nebst allen Orchestermitgliedern zur Kenntnis nehmen, dass der langjährige Kassenwart, Herr Manfred Blum, aus persönlichen Gründen im März diesen Jahres seinen Rücktritt erklärte. Herr Blum wurde am 19.1.2001 in der Mitgliederversammlung zum Kassenwart gewählt. Mit äußerster Korrektheit und Zuverlässigkeit hat er dieses Amt über 23 Jahre ausgeübt. Manchmal ging sein Einsatz über die Grenzen hinaus, sodass seine Familie oft zurückstehen musste. Er erfüllte seine Aufgabe mit viel Enthusiasmus und mit seinem Eintritt in den geschäftsführenden Vorstand unterstützte er den 1. Vorsitzenden Hans Fellbach in großem Maße. Herr Blum hat am Bestehen des Vereines mitgewirkt und die Weichen für die Zukunft mitgestaltet.
In der Mitgliederversammlung wurde Frau Jasmin Wolter einstimmig zur Nachfolgerin von Herrn Blum im Amt der neuen Kassenwartin bestätigt. Frau Wolter ist seit 2019 Orchestermitglied, spielt Mandoline und Geige und sitzt in der Reihe der 1. Mandolinenstimme.
Ein Auftritt im Marienhospital Euskirchen
Am Mittwoch, den 15. Mai fand in der Kapelle des Marienhospitals Euskirchen ein Festakt zum 20-jährigen Jubiläum der Palliativ-Station statt, dessen Rahmenprogramm wir musikalisch gestalten durften. Zwischen verschiedensten Reden und Beiträgen spielten wir unter anderem „Intermezzo Sinfonico“, „Hijo de la luna“ und „You raise me up“. Die Einrichtung der vor 20 Jahren gegründeten Palliativ-Station zeigte sich begeistert von dem Erfolg ihrer Arbeit und erklärte ihre Motivation, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Trotz der leider nur geringen Besucherzahlen war der Nachmittag für alle Beteiligten ein Erfolg!
Text: MQ, LH; Foto: MQ; 15.05.2024
Nach-Weihnachtliches Konzert in Kuchenheim
Am 7. Januar spielten wir in der St. Nikolaus Kirche in Kuchenheim ein nachweihnachtliches Konzert, dessen Programm sowohl aus weltlichen Stücken, die in die Weihnachtszeit passen, z.B. „Schwanensee“ von Tschaikowsky, „Recuerdos de la Alhambra“ von Tárrega und „Air“ von Bach, als auch aus Weihnachtstiteln bestand. So spielten wir „Lasst uns lauschen, heilige Engel“, einen Klassiker aus unserem Weihnachtsrepertoire, „Die kleine Bergkirche“ und „Ave Maria“ von Schubert. Zum Abschluss spielten wir die „Weihnachtsklänge“, bei dem das Publikum die bekannten Weihnachtslieder mitsingen konnte. Das vollständige Programm kann unten eingesehen werden.
Text: LH; Fotos: CM; 07.01.2024